Countdown läuft: noch ein Tag bis zur Abreise

Posted in Allgemein on Juli 17, 2011 by claudiasblogwelt

Morgen gehts endlich los – die Koffer sind gepackt, nochmal umgepackt, und nochmal gepackt … und sie werden auch noch weiterhin gepackt. Minimalgepäck war das Ziel, und doch muss man sich vor allen Eventualitäten rüsten. Morgen gehts ja zunächst nach München, wo wir gegen Nachmittag ankommen, und dann wollen wir gleich noch ein bisschen die Stadt besichtigen. Wir waren beide noch nicht zusammen in München gewesen, aber für einen Nachmittag und Abend lohnt es sich bestimmt. Zum Abendessen sind wir in der Pfistermühle, gleich in der Nähe des Hofbräuhauses. Dort können wir uns auf ein Menü im Wert von 150 Euro freuen, und ich bin echt gespannt, was uns dort erwartet. Danach gehts noch ins Hofbräuhaus, die Touri-Attraktion überhaupt. Der Preis für eine Maß Bier liegt derzeit bei 7,20 Euro. Danach werden wir uns ins Hotel schleppen, und am nächsten Morgen müssen wir dann 9 Uhr am Flughafen sein.

Reisevorbereitungen New York

Posted in Allgemein on Juli 16, 2011 by claudiasblogwelt

Gern möchte ich euch über meine Reisevorbereitungen berichten, will aber nicht unerwähnt lassen, dass auch in meiner Abwesenheit sehr viele Menschen auf meinem Grundstück leben und somit Langfinger genauso wenig Chancen auf Beute haben, wie sonst auch nicht. Außerdem gebe ich mein ganzes Geld für Reisen aus, und bin ansonsten mittellos. Das zu Beginn. 🙂 Nach langen Recherchen im Internet haben wir uns nun für New York als diesjähriges Sommerurlaubsziel entschieden. Dort ist es sehr heiß, und für eine Städtereise sind normalerweise die Frühlings- oder Herbstmonate vorzuziehen, aber davon lassen wir uns nicht abschrecken – zumal Manhattan rundum von Wasser umgeben ist und auch die Strände mit der U-Bahn zu erreichen sind. Über den Klimatisierungswahn der Amerikaner in öffentlichen Gebäuden hat man ja auch schon einiges gehört. Die Flüge sind in den Sommermonaten jedenfalls rar, und die meisten Hotels schon seit langem ausgebucht. Schnäppchen wird man in dieser Stadt sowieso nicht machen, die Übernachtungspreise sind wirklich enorm, wenn man nicht grad bereit ist, in Queens, Jersey oder in Flughafennähe zu übernachten. Mittendrin in Downtown Manhattan beginnen die Übernachtungspreise bei ca. 160 $. Und auch einen vernünftigen Flug zu finden, der unter 1000 Euro hin- und zurück kostet, ist schwierig. Das alles war für uns zunächst nicht grad ermutigend, bis mein Freund auf die Idee kam, doch gleich eine Pauschalreise zu buchen. Ich hatte ihn dafür nur ein müdes Lächeln geschenkt, bis er mir auf einmal ein Angebot zeigte, von ab-in-den-urlaub.de, das wirklich 600 Euro günstiger war, als alle anderen Hotel-Flug-Angebote, die wir bis dahin gefunden hatten. Nachdem wir noch einmal im Reisebüro waren und uns überzeugt hatten, dass uns auch dort kein Angebot gemacht werden kann, was nicht mindestens 800 Euro über unserem Preis lag, haben wir zugegriffen. Wir fliegen mit Air Berlin, zunächst von München nach Düsseldorf, und von dort im Anschluss nonstop nach JFK. So auch der Rückflug. Übernachten tun wir im Hotel Pennsylvania, das direkt im Zentrum bei der Penn-Station, Madison Square Garden bzw. beim Kaufhaus Macys liegt. Hier der Wiki-Artikel zum Hotel: http://en.wikipedia.org/wiki/Hotel_Pennsylvania. Demnach wurde das Hotel 1919 gebaut, ist nach amerikanischen Verhältnissen also uralt. In dem Hotel wurde u.a. der Chef-Salat erfunden, Glenn Miller, Charlie Chaplin und Robert F. Kennedy waren schon in den besseren Zeiten des Hotels anwesend, und in neueren Tagen wurde hier der Horrorfilm „Room 1408“ gedreht. Das Hotel gehört laut Holidaycheck nicht unbedingt zu den besten New Yorker Unterkünften, aber die Lage ist spitze und alles weitere werden wir dort sehen. Wir fahren bereits ein Tag früher nach München, weil unser Flug schon früh morgens geht, und übernachten im Hotel Mons, mitten in der Münchener City. http://www.hotel-am-goetheplatz.de/ Außerdem hatte ich schon vor längerer Zeit ein Essen für zwei im Restaurant Pfistermühle http://www.platzl.de/gastronomie/restaurant-pfistermuehle/restaurant-pfistermuehle.html gewonnen, das können wir dann zu diesem Zweck gleich einlösen.

Konmpliziert war allerdings die Formalie im Vorfeld. Zunächst benötigt man eine Kreditkarte und einen biometrischen Reisepass, und da ich bisher beides nicht hatte, musste ich mir das erstmal besorgen. Dann folgte die elektronische Anmeldung bei den amerikanischen Heimatschutzbehörden – und hier benötigt man die Kreditkarte, weil die Annmeldung 14 $ kostet. Nachdem wir die elektronische Einreisegenehmigung erhalten hatten, mussten wir bei Air Berlin ein Flight-Secure-Formular ausfüllen, jetzt warten wir noch auf die Zusendung der E-Tickets vom Reiseveranstalter. Dann geht es wohl im Flugzeug weiter, wo wir auch zwei Formulare ausfüllen müssen und dann bei der Immigration kann man uns wohl auch noch die Einreise verweigern, zumindest werden auch dort noch Fingerabdrücke genommen und Fotos gemacht. Ein Wahnsinn, das Ganze. Und dann gehts mittenrein nach Manhattan.

Gepackt habe ich bereits den Koffer, wobei ich diesmal wirklich wenig mitnehme und mir lieber vor Ort noch was kaufen möchte an Klamotten. Da wirds ja genug geben, in New York. Ansonsten sind wir eigentlich fast schon startklar!

Im Märzen der Bauer…

Posted in Allgemein on März 24, 2011 by claudiasblogwelt

…hier eine Übersicht meiner Gewinne, die ich in diesem Monat einheimsen konnte. Die VIP-Freikarten für den Klitschko-Kampf waren natürlich das absolute Highlight, aber auch daneben gab es einige schöne Sachen, die ich euch nicht vorenthalten möchte.
Zunächst zu den Kinokarten. Ich bin ja der Meinung, wer bisher nie gewonnen hat und daher ein Newcomer ist, sollte mit dem Gewinnen von Kinokarten beginnen. Das ist nichts Großes, aber es gibt einfach so unzählig viele Verlosungen, dass man unweigerlich gewinnen muss. Und da ich gern ins Kino gehe, außer wenn der Kinosaal um mich herum brechend voll ist – Sozialphobie lässt grüßen – habe ich immer wieder große Freude, wenn ich Freikarten gewinne. Diesen Monat hatte ich zweimal Glück. So habe ich Karten für den Film „Der Adler der neunten Legion“ gewonnen, dazu das passende Buch zum Film. Leider wird der Film nicht in Weimar gespielt, aber der Weg nach Jena lässt sich auch grad noch so bewältigen 😉 Hier die grafische Darstellung:
Außerdem habe ich bei meinestadt.de zwei Freikarten für „Betty Anne Waters“, den neuen Film mit Hillary Swank gewonnen. Auf den Film freue ich mich auch schon, auch wenn mein Freund Hillary Swank-Filme immer belächelt. Liegt wohl daran, dass sie meist Frauenfiguren spielt, die sich meist von ganz unten nach oben arbeiten, und starke Frauen, naja, damit haben ja viele Männer ein Problem 🙂 Aber egal, der Film wird geguckt. So, dann waren wir gestern Abend in der Weimarhalle beim Konzert von Wise-Guys, die Karten hatte ich beim Stadtmagazin 07 Jena gewonnen. Nunja, es handelt sich dabei um eine A-Capella-Gruppe aus Köln, die den Abend komplett ohne instrumentelle Begleitung bestritten, und ihre Tour „Klassenfahrt“ nannten. Daran war sogar was dran, weil die Halle restlos ausverkauft war, und tatsächlich von einigen Schulklassen bevölkert war. Die haben wirklich ihre Party gemacht, von der Stimmung her war die Veranstaltung super, aber woran das gelegen hat, weiß ich auch nicht. Erstmal war es schlecht organisiert, es wurden viel mehr Karten verkauft, als Plätze vorhanden waren, so dass viele Leute in der bestuhlten Halle stehen mussten. Wenn alles Stehplätze sind, okay, aber wenn die Leute kaum Platz zum stehen hatten, weil eigentlich alles voller Stühle war, naja. Und außerdem, ohne fies zu sein, ich habe bei einem Konzert selten so viele biedere Menschen auf einem Haufen gesehen. Aber es muss sich wohl doch ein bestimmter Menschenschlag besonders angesprochen fühlen, von der Wise-Guys-Musik. Egal, interessant war es trotzdem.
So, Bücher habe ich auch einige gewonnen, hier eine Zusammenstellung: Darunter finden sich auch noch Hörbücher, eine Krabat-CD und das Shootergame „Brigade E 5“. Von einer spanischen Taschendesignerin habe ich dieses gute Stück gewonnen. Und auf einer Tanzwebseite habe ich dieses gute Stück T-Shirt gewonnen, was wirklich aus einem tollen Material ist, und das Label ist „Closh“, so ein Tanzmodenhersteller. Ein toller Gewinn kam letztes Wochenende, ich habe zwei Freikarten für die „Reiten, Jagen, Fischen“ in Erfurt gewonnen, die ist dieses Wochenende. Und weil ich ein Rezept für ein Wildgericht eingeschickt hatte, habe ich obendrauf noch einen Wildkochkurs gewonnen, der im April in Erfurt stattfindet. Da mein Vater Jäger ist, und ich mich bisher selten an seinem Wildbret vergriffen habe, ist das auf jeden Fall eine gute Gelegenheit, mein Know-How zu erweitern. Und damit ich ordentlich beschult werde, habe ich bei Facebook im Goodyear-Gewinnspiel ein ADAC-Fahrsicherheitstraining gewonnen. Wir wird jetzt schon schwindlig, wenn ich dran denke – Kontrollverlust in einem PKW ist für mich der größte anzunehmende Ernstfall und dort wird diese Situation ja bewusst durchgespielt. Aber vielleicht bin ich in einer Extremsituation ja auch ein komplett anderer Mensch, agiere nur noch und überzeuge alle durch fahrerische Sicherheit. Dumm nur, wenn man Angst hat sich zu blamieren, wenn eigentlich vorausgesetzt wird, dass man es erst lernen soll. Hauptsache, es guckt keiner von der Verkehrsbehörde zu und nimmt mir am Trainingsende den Führerschein weg.
Mein größter Deal in diesem Monat war natürlich der Klitschko-Kampf. Darüber berichte ich noch in einem Extra-Artikel.
Ansonsten, Leute, genießt das schöne Wetter, geht raus und bewegt euch an der frischen Luft, das hat ja noch niemanden geschadet 🙂

Mal wieder gewonnen…

Posted in Allgemein on Februar 17, 2011 by claudiasblogwelt

Sehr wohl bin ich mir darüber bewusst, dass ich meinen Blog derzeit missbrauche, um meine vielfältigen Gewinne zu präsentieren. Ob das informativ ist, weiß ich nicht, ich persönlich würde es interessant finden, wenn ich ähnliche Inhalte bei anderen Leute lese. Ich gelobe Besserung und werde mein Themenspektrum auch bald wieder erweitern. Aber zur Zeit, das Gewinnen macht mir einfach Freude. Daher präsentiere ich euch jetzt die neuesten Gewinne der letzten Tage.
Ganz aktuell kam eine kleine Box von Max Factor. Damit konnte ich zunächst nichts anfangen. Im Dezember muss ich wohl – kann mich aber nicht mehr genau erinnern – bei der Verlosung von Max Factor-MakeUp-Boxen teilgenommen haben, die vom Berliner Designer Michael Michalsky handsigniert sind. Interessant. Hier ist die Box. Inhalt: eine Mascara und ein Lipgloss/Lippenstift.

Übrigens verwende ich derzeit den Extra Volume Mascara von LÒreal, der super ist – nur als Randinfo 🙂 – gut, dass wir Frauen immer strikt am Erzählfaden bleiben.
So, jetzt noch so ein Frauenthema – ich beschreibe es mit „Kokowääh“ – eigentlich müsste man den neuen Til-Schweiger-Film schon wegen dem Titel hassen. Diese ganze Zwei/Dreiohrkükengeschichte ist komplett und ganz bewusst an mir vorbeigezogen, wobei die ständigen Affirmationen meines Freundes („niemals Til-Schweiger-Filme ansehen“) ihren Teil dazu beigetragen haben. Nun habe ich aber die Kokowääh-Freikarten beim DHL-Paketdienst gewonnen. Und man darf niemals Gewinne nicht einlösen, das ist unethisch (frei nach kategorischem Imperativ). Jedenfalls habe ich den Film an einem Freitagabend mit meiner Mutter geguckt, und das Kino war so, so, so dermaßen voll, wie ich es im Weimarer Cinestar defintiv seit „American Pie“-Zeiten nicht mehr erlebt habe. Übrigens, der Film, der war schön. Kann ich jeden empfehlen – im Gegensatz zu „Black Swan“, den ich total überschätzt halte.

Das ist das Schöne an den Gewinnen. Nicht, dass ich die Gewinne nötig hätte, materiell gehts mir gut, und ich bin auch überhaupt kein materialistischer Mensch. Aber, die Gewinne sind für mich auch ein Fingerzeig, dass man offen bleiben muss und sich freuen, wenn man auf etwas hingewiesen wird, was man sonst gar nicht beachtet hätte, weil man irgendwie mit knapp 30 doch schon in mancherlei Hinsicht festgefahren ist. Durch meine Gewinne erlebe ich Sachen, die ich sonst nicht gemacht hätte.
Naja, ganz schön rührselig ist das schon, gebe ich ja zu. Aber trotzdem gut.
Dann habe ich den Schlemmerblock Erfurt/Gotha geschickt bekommen. In Dortmund hatte ich ja schonmal den Cocktail-Guide und das Luups-Gutscheinbuch, ich kann solche Zahl 1-Nimm 2-Angebote empfehlen. 

Dann komme ich gleich wieder auf das vorhin Gesagte zurück. Das mit dem Offensein für Neues. Bestes Beispiel: Samstag fahre ich nach Hoffenheim!!! Dieser Satz hat Überwindung gekostet. Mein Vater hatte mich schon vor längerem gebeten, dass ich ihm Bundesliga-Karten gewinnen soll, oder gern auch EM-Quali, Champignons League, usw. Jetzt habe ich bei TV Digital Karten für TSG 1899 Hoffenheim gegen 1.FC Köln gewonnen. Mein Vater meint, die Karten wären für super Plätze, das will ich ihm mal glauben. Also fahren wir halt am Samstag dahin. Ich mache halt gern andere Leute glücklich. Andererseits finde ich das Phänomen Hoffenheim faszinierend. Erinnert mich an „Fitzcarraldo“, den Werner-Herzog-Film. http://de.wikipedia.org/wiki/Fitzcarraldo

Bei „Biker News“ habe ich eine CD gewonnen, von der Band, die natürlich noch nie gehört habe, „Ski’s Country Trash“. Ich habe bis jetzt noch nicht reingehört. Ich hab sie meinen Freund zum Valentinstag geschenkt 🙂 Wir schenken uns nichts zum Valentinstag, aber ich dachte, er hört sich das vielleicht gern bei seinen Fahrten zur Arbeit an. In eine ähnliche Kategorie fällt das „Love-Müsli“, was ich beim Valentinstagsgewinnspiel des Cereal-Clubs gewonnen habe. Es wurde bereits angeliefert, und kostet glaube ich normal 9,90 Euro. Solche Gewinne sind auch immer toll, weil man Müsli irgendwie auch gebrauchen kann. Und zu guter Letzt habe ich ein Paket zum Film „Vorstadtkrokodile 3“ gewonnen, was ja eigentlich ein Kinder/Jugendfilm ist. Das Poster habe ich bereits verschenkt, aber den Soundtrack und die Kinokarten behalte ich. Ich werde mir auch den Film bei nächster Gelegenheit anschauen, weil er im Ruhrgebiet spielt und ich mich dort ja bestens auskenne. Sozusagen, Filmgucken als Reminiszenz an meine Dortmund-Lebensphase.

Als Ausschau wollte ich schonmal vormerken, dass ich mich in meinen nächsten Blogartikeln mit den Themen „Buchbesprechungen“, „Pacific Coast Highway“ und „Tim Ferris“ beschäftigen werde. Vielleicht auch mal wieder mit London, mal schauen.

Allerneueste Gewinnspielerfolge

Posted in Allgemein on Februar 9, 2011 by claudiasblogwelt

Nachdem ich lange Zeit rätseln musste, was ich denn nun für ein Wellnesswochenende beim Bautzner-Senfwettbewerb gewonnen habe, ist mittlerweile der Hotelgutschein eingetroffen. Es geht nach Friedrichroda ins Ramada-Hotel, den Zeitpunkt kann ich selbst wählen. Es sind zwei Übernachtungen enthalten, Frühstück und zwei Ganzkörperölmassagen – na da … Hier sind die Papiere zur Reise:
Da leider keine weitere Verpflegung dabei ist, war es ein schöner Zufall, dass ich wenige Tage später bei einem Valentinstagsgewinnspiel einen Schlemmerblock für die Region Erfurt-Gotha gewonnen habe. Darin enthalten sind 50 Gutscheine für diverse Restaurants, Cafes und Freizeitdestinationen. Hier gilt das Prinzip: Zahl eins, bekomme eins gratis. Ein Restaurantsgutschein für das Ramada-Hotel Friedrichroda ist auch enthalten, so dass wir dort gleich den Gutschein einlösen können.

 

 

 

Ein paar Sachpreise sind mir auch ins Haus geflattert, so unter anderem dieser historische Roman, von der Autorin selbst unterschrieben. Es geht um Kabalen und Liebe am Zarenhof, bzw. um die Großfürstin Olga, die durch kraft ihres Herzen zum Hof des Königs Wilhelm I. von Württemberg gelangt. Da ich studierte Historikerin bin, habe ich natürlich eine hohe Affinität für geschichtliche Stoffe.
Von Motometer, bzw. anlässlich des diesjährigen Firmenjubiläums, habe ich ein hochwertiges T-Shirt gewonnen, das gleich mein Freund zum Sportmachen eingestrichen hat. Überhaupt, er ist eigentlich der wahre Nutznießer meiner Aktivitäten. Hier das Shirt:
Als Studentin habe ich gern an der Uni an Umfragen teilgenommen, die meist von Psychologiestudenten veranstaltet wurden – dafür gabs als Belohnung manchmal Rittersportschokolade, manchmal Geld – je nachdem. Wenn ich heute per Mail Einladungen zu Umfragen erhalte, drücke ich meist die Löschtaste ohne weiter darüber nachzudenken. Das Angebot des Burda-Verlags – es ging um die Suche nach Testleserinnen – wäre auch in diese Kategorie gefallen, hätte man mir nicht Gratis-Zeitschriften in Aussicht gestellt. Kurze Zeit später bekam ich die Einladung zu einer Umfrage über meine Notebook-Nutzungsgewohnheiten, die ich brav ausfüllte. Das Ergebnis: ich wurde für meine Teilnahme mit dem Gewinn eines Juvena-Cremesets belohnt, im Wert von 104 Euro. Luxuscreme, die ich mir sonst nicht leisten würde. Das Urteil meiner Mutter: die Creme ist super. Hier eine Abbildung:
Bilanz: das hat sich mal wieder gelohnt.

Londoner Pubguide und Verköstigungstipps für die City

Posted in Allgemein on Januar 31, 2011 by claudiasblogwelt

Eine enzylopädische Aneinanderreihung sämtlicher Londoner Pubs wäre natürlich ein Ding der Unmöglichkeit. Davon gibt es Milliarden. Aber ich habe jetzt mal ein paar Institutionen herausgepickt, die ich schon häufiger besucht habe. Eigentlich kann man in jeden erdenklichen Pub gehen, richtig fiese Läden habe ich bisher nirgends ausmachen können. Und auch die gehypten Promipubs mit Türstehern vorm Eingang finde ich zweifelhaft. Vielleicht ist der x-beliebige Pub ums Eck also immer die beste Wahl. Aber es macht reichlich Spaß, bei jedem London-Besuch eine ordentliche Menge davon abzuklappern. Wir haben schon frühmorgens damit begonnen, aber das kann man ja halten, wie man will. Da wir auch meistens dort gegessen haben, füge ich gleich noch ein paar Tipps hinzu, wo und wie man in London preiswert essen kann, was in der Tat eine Herausforderung darstellt, aber auch nicht komplett unmöglich ist.

Unser diesmaliger Lieblingspub war der „Montagu Pyke“ in der Charing Cross Road, der Buchladenstraße in Soho. Dieser Pub gehört zur Wetherspoons-Kette, was man so oder so sehen kann. Die einen sehen darin den Untergang abendländischer Pubkultur, die anderen freuen sich über die Preise, die oft unschlagbar sind. Als Frühstücksdestination war der/das Pyke auf jeden Fall die beste Wahl. Ich hab meistens Pancakes oder Porridge gegessen, das kostete jeweils 1,99 Pfund (ca. 2,10 Euro), mein Freund aß immer das große englische Frühstück. Immer. Eigentlich schon wieder ein Spartipp, weil man davon einigermaßen lange satt ist. Aber auch abends sind wir gern hingegangen, es war immer viel los dort.

Ein anderes Domizil in der Nähe des Hotels war der „Jack-Horner-Pub“, in der Tottenham Court Road. Dort waren wir meistens abends, als letzte Station, oder einfach zwischendurch. Dazu kann man gar nicht viel sagen, ein typischer Pub mit polnischer Bedienung, viel studentisches Publikum, nett, dunkel, rustikal.

Sehr, sehr voll war immer „The Globe“, in der Baker Street. Besonders wenn Fußball-Live-Übertragungen laufen, also fast immer. Man kann dort gut essen, die Preise liegen bei ungefähr 7 Pfund. Das Interieur ist typisch viktorianisch, rustikal. Sowas muss man mögen. Ich habe dagegen nichts einzuwenden.

Laut Reiseführer wurde im „The Sun und 13 Cantons“, was ziemlich versteckt in der Nähe der Carnaby-Street liegt, „Born Slippy“ von Underworld uraufgeführt, oder so ähnlich – meine Jugend wäre ohne Born Slippy auf jeden Fall ein dunkles, graues Nirvana gewesen – von daher hatte der Besuch schonmal seine Berechtigung. Es war zwar recht beschaulich und schön dort, es gab Wände mit weißen Uralt-Stuck-Fliesen, das Thai-Essen war total gut, aber: letztlich waren dort nur Touris, die im gleichen Reiseführer von der Born-Slippy-Legende gelesen hatten. Da habe ich mich schon wieder für mich, und alle anderen gleich mitgeschämt.

In die etwas andere Richtung ging die E-Cube-Bar im Winderwonderland. Das Winterwonderland war ein überdimensional riesiger Weihnachtsmarkt im Hyde-Park, viele deutsche Schausteller mit Münchner Kennzeichen verdienten sich dort eine goldene Nase, eine Jägabomb kostete im Discostadl unverschämte 5 Pfund, und auch Glühwein oder Bratwurst war nicht unter einem Fünfer zu haben. Da lachen wir Deutschen natürlich drüber. Hahaha. Aber egal, die E-Cube-Bar war die Champagner-Lounge. Alles weiß, neonblau gehalten, hier und da ein Geweih und ein Fell, das war die Stilrichtung, für die mir grad keine treffende Bezeichnung einfällt. Da dieser Würfel mittlerweile nicht mehr existiert, lohnt es sich nicht, beim nächsten Londonbesuch danach Ausschau zu halten, aber beim nächsten Winderwonderland wird es sicher wieder eine ähnliche Location geben. Hier der Party-Stadl:

Als Tipp, wenn man mal authentisches Londoner Arbeiterklasse-Essen zu sich nehmen will, ist F. Cooke in Hoxton zu empfehlen, einer der letzten typischen Mash- und Pie-Läden. Dort gibts nur ein Standard-Gericht, nämlich Stampfkartoffeln, grüne Petersiliensoße und ein Fleischküchlein. Schmeckt zunächst nach nichts – bzw. es schmeckt so wie es aussieht, außer man würzt reichlich nach. Jedoch: es kostet wenig und Touristen sind in dieser Gegend auch selten unterwegs.

Eine interessante Location in Soho ist das „Carlic & Shots“ – eine Kneipe, die sich auf Knoblauchküche und ein Publikum der härteren Gangart spezialisiert hat. Also eine Art Dark-Metal-Rockabilly-Whatever-Kneipe, in der geköpfte Barbiepuppen rumhängen, die Klotür ist schon legendär. Es gibt dort solche Köstlichkeiten wie frittierte Knoblauchzehen mit Aioli-Dip, wie gesagt, der Name ist Programm.

neuestes Update: Gewinnspielerfolge

Posted in Allgemein on Januar 31, 2011 by claudiasblogwelt

Dieser Januar wird auf jeden Fall der Monat meines Lebens sein, an dem ich soviel gewonnen habe, wie noch nie. Ist nicht verwunderlich, ich war fleißig am Start und hab mir Mühe gegeben. Da ich generell kein Fernsehen schaue (außer Taff und Perfektes Dinner, ab und an), habe ich die nötigen Zeitressourcen für Gewinnspielteilnahmen. Es bedarf auch nicht viel, wenn man die Tricks der Profis kennt. Also, was habe ich gewonnen:

Das Madame-Weihnachtsrätsel war lange Zeit eine Blackbox, ich wusste, ich hatte gewonnen, aber über den Preis schwieg man sich aus. Nachdem ich erneut bei der stellv. Chefredakteurin nervte, wurde mir dann verkündet, dass ich die Reise nach Baden-Baden gewonnen habe! Ja!!! Das war mein Ziel gewesen, aber das man von 100 Preisen genau das bekommt, ist schon ein Glücksfall. Laut Madame.de kostet der Aufenthalt 900 Euro. Glaube, ist etwas zu hoch gegriffen, aber Baden-Baden ist ein teures Pflaster, das steht fest. Hier die Gutscheinkarte, die mir mittlerweile zugesandt wurde:
Wir haben dort zwei Übernachtungen in einer Suite, mit Whirlpool, und Frühstück und High-Afternoon-Tea. Was heißt High-Afternoon? Keine Ahnung. Da wir erst letzten Sommer in Baden-Baden waren, und mir solche aristokratischen Kuroasen (siehe Karlsbad) gut gefallen, freue ich mich über den Gewinn.

Mit Wellness gehts auch weiter, denn beim Bautzner-Senf-Gewinnspiel habe ich ein Wellnesswochenende in Thüringen gewonnen. Ich hatte einen furchtbar lustigen Senf-Spruch gedichtet, und natürlich habe ich gewonnen. Wohin die Reise geht, weiß ich aber noch nicht, es gab insgesamt 20 verschiedene Arrangements. Vielleicht hab ich ja das Bad-Langensalza-Package gewonnen. Ich würde gern nach Bad Langensalza fahren. Bad Langensalza fetzt. Na mal sehen.

So, dann habe ich Freikarten gewonnen, für „Ulrich Tukur und die Rhythmusboys“ in der Weimarhalle – insgesamt vier Stück, da nehme ich die Family gleich mit. Hört sich nach nem dubiosen Abend an, und dafür bin ich immer zu haben. Die Karten kosten 200 Euro.

Dann habe ich noch etwas Lektüre gewonnen – hier:

werde ich wahrscheinlich verschenken.
So, und dann kam noch ein Frühstückspaket von Whole-Earth, da waren lauter Frühstücksprodukte drin, diverse Aufstriche, Müsli und Kornriegel, bzw. eine Müslischüssel war auch dabei. Das ist nicht gerade Low-Carb, aber dafür biologisch. Das Ganze kostet 40 Euro und gebrauchen kann man das auch gut.
Für meinen Vater kamen noch zwei Freikarten für die Dortmunder Jagdmesse, es ist ja immer schön, wenn man teilen kann, nicht wahr?

Aus der Schneewüste auf die grüne Insel

Posted in Auf Reisen, London on Januar 20, 2011 by claudiasblogwelt

Ende Dezember war es ziemlich kalt, aber vor allem auch sehr verschneit, hier in Thüringen. Der Schneefall hielt uns schon seit Wochen in Schach. Man kam dem Schneegestöber nur noch mit schwerem Gerät bei, oder man resignierte, und lies einfach nur noch alles vollschneien. Wir taten letzteres. Schneeschippen ist sowieso nur was für Streber.

Kurz nach Silvester liessen wir dann den Schnee hinter uns und begaben uns von Altenburg aus mit Ryanair Richtung London-Stansted. Der Flughafen Altenburg-Nobitz hat etwas Anrührendes, es ist Flughafen – reduziert auf die allerwichtigsten Basics. Hier gibt es nur das Wesentlichste. Und das reicht auch völlig. Ein Shuttlebus bringt die Fluggäste direkt vom Leipziger Hauptbahnhof mittenhinein ins Niemandsland. Oder man kommt mit dem eigenen Pkw, wie viele unserer Mitreisenden. Nach den Kennzeichen zu urteilen, kamen die meisten aus Weimar, Gotha, Plauen und Zwickau. Ein Regionalflughafen wie aus dem Bilderbuch. Eine Schande, dass die Zukunft des Areals mehr als düster aussieht. Als Epigonen des Untergangs drängten wir uns ins Flugzeug, zimperlich darf man jedenfalls nicht sein, wenn man mit einem Billigflieger unterwegs ist. Da es keine Platzkarten gibt, muss man schon um die guten Plätze kämpfen. Die coolen Entspannten haben das Nachsehen, und es hat auch etwas Unwürdiges, wenn man zum Schluß auf Platzsuche durch den Flieger schleichen muss. Aber dank unserer Ost-Sozialisation liegt es uns im Blut, wie die Lemminge um die Plätze zu balgen. Ein Verhalten, dass unsere englischen Mitreisenden eher mit Argwohn beäugten. Generell, die Engländer sind einfach so höflich und lieb, im sozialen Miteinander, zumindest wenn sie nichts getrunken haben. Wir Deutschen müssen kalt und roboterartig auf sie wirken. Komfort wird bei Ryanair nicht unbedingt groß geschrieben, aber da der Flug nur kurz ist, nimmt man Einschränkungen gern in Kauf. Auch in Anbetracht des Flugpreises. So kostete der Rückflug pro Person grade mal 3 Euro. Da kann sich die „Bahn“ mal ein Beispiel dran nehmen. Da gibts auch kein Komfort, aber dennoch saftige Preise.

Es war ein erhebendes Gefühl, nach der langen Zeit in der Schneewüste, über den Wolken mal wieder azurblauen Himmel zu sehen und von der Sonne warm angestrahlt zu werden. Leider, leider, bei der Landung ging es wieder mittenrein in englisches Schittwetter. Fieser Sprühregen, der aus jeder Frisur eine Tony-Marschall-Perücke zaubert. Danach geht es 5km durch labyrinthartige Flure, bis man in der Riesenankunftshalle ankommt. Aber eigentlich erscheint nur alles riesig, weil Altenburg so anachronistisch ist.

Mit dem National-Express-Bus ging es dann in die City. Eine Fahrt kostete 8 Pfund, also etwas 8,2o Euro. Erreicht man Londons Vororte, kriegt man erstmal ein Schreck, besonders Orte wie Finchley. Hier gibt es unheimlich viel Leerstand, man fährt an einem Meer von Baracken vorbei, mit Weltstadt hat das wenig zu tun. Die Wirtschaftskrise zeigt hier ihre böse Fratze, und die Urlauber sind reichlich verwundert, hört man doch immer, dass London so saftige Mietpreise hat. Für manche Vororte scheint das nicht zu gelten. Schade, denn es sind eigentlich hübsche Häuschen, die dahinmarodieren. Über Hampstead Heath kommt man in die Stadt, der Verkehr wird immer dichter, und die Menschenmassen kompakter. Das noch weihnachtlich illuminierte London zeigt sich von seiner Schokoladenseite. Die Enthaltsstelle war die Victoria Station, dort kehrten wir erstmal in einen Weatherspoons-Pub ein, um die erste Stärkung zu nehmen. Danach stand nämlich eine Kniffelaufgabe an – das Aufladen der Oyster-Card, der Wochenkarte für den Londoner Nahverkehr. Das kostete Nerven, zumal Touristen ab und an eine gewisse Arroganz entgegen gebracht wird, zumindest, wenn Sie eine schlechte Auffassungsgabe besitzen. Es herrscht Streß, und dann muss es schnell gehen. Wir als alte Füchse kommen zum Glück mit dem System gut klar.

Als Hotel hatten wir das St.Giles Hotel erwählt, besticht es doch durch seine zentrale Lage, direkt in einer Seitenstraße der Tottenham Court Road, der Computer- und Elektroladenstraße. Von dort aus war es nur ein Katzensprung bis ins alltägliche Shoppingwahnsinn der Oxford Street, und nach Soho – wo grad abends einiges los war. Das Hotel hat wahnsinnig viele Zimmer, sieht von außen reichlich verbaut aus – wie eine Betonkulisse aus Metropolis, der Service ist so naja, das Urlauberklientel bunt gemixt, und die Zimmer eher schachtelartig. Aber wie gesagt, die Lage des Hotels ist wunderbar.

Tipps für den Londonbesuch gibts in meinen nächsten Artikeln

Update: Gewinne im Dezember/ Januar

Posted in Erfolge aus Gewinnspielen on Januar 19, 2011 by claudiasblogwelt

Das Glück hat mich nicht verlassen, die Gewinne trudeln bei mir an, wie ein Quell, der hoffentlich nicht so schnell versiegt. Ein Quell der kleinen Alltagsfreuden. Allerdings nehme ich derzeit auch häufig an Verlosungen teil. Gewinnen tut man immer, das ist das Gesetz der Serie.

Im Dezember hatte ich u.a. noch diesen formschönen Sektkühler gewonnen. Bei der Landesbank Hessen-Thüringen, die mir jeden Monat eine Kundenzeitschrift schicken. Zeitschriftengewinnspiele, bei denen man Postkarten einschicken muss, mache ich eigentlich selten, aber manchmal lohnt es sich schon.

Zudem habe ich ja bereits erwähnt, dass ich beim Weihnachtsgewinnspiel des Technoguides ein Überraschungspaket mit lauter CDs gewonnen habe. Das Paket ist mittlerweile bei mir eingetroffen, und es waren tatsächlich eine Menge CDs dabei, wie auch ein paar Gimmicks, wie die schwarze Diskokugel. Die hängt jetzt erstmal in meinem Schlafzimmer, hab allerdings noch nicht den passenden Platz gefunden, Die abgebildeten Cds sind nur ein Teil des Gewinns, manche liegen bereits im Auto.

Dann habe noch einen wirklich schönen Taschenkalender für 2011 gewonnen, also kein wirklicher Taschenkalender, aber einer, um täglich Eintragungen zu machen. Er heißt Zefix!, entstammt der „Süddeutsche Zeitung Edition“ und enthält neben sehr ansprechenden Bildern lauter bayrischer Schimpfwörter. Sehr interessante Sache. Also falls ich mal in Bayern bin, seid gewarnt!

Gestern bekam ich ein kleines Paket von Trailerschau.de, dort habe ich beim Black-Swan-Gewinnspiel ein Paket zum Film gewonnen. Der Inhalt waren 2 Freikarten für ein Kino meiner Wahl (wird wahrscheinlich das Lichthaus im E-Werk/Weimar werden, gehe dort wirklich gern Filme gucken), der Soundtrack zum Film, ein Maniküreset und ein Taschenspiegel – natürlich alles mit Black-Swan-Logo. Besonders der divahafte Taschenspiegel gefällt mir.

Für das Theaterhaus Jena habe ich wieder eine Freikarte gewonnen, diesmal für die Aufführung „My State“ – es liegen an der Uni in Jena Postkarten von dem Stück rum, also kann es ja nicht so schlecht sein, oder? Wenn es seine eigenen Postkarten hat? Egal, ich gehe gern ins Theater, und Jena hat ein sehr junges Ensemble, die sind ungefähr alle in meinem Alter und kommen grad frisch von der Schauspielschule, da ist vielleicht der ein oder andere Star von morgen dabei. Wer weiß.

Und last, not least, habe ich beim Madame-Weihnachtsgewinnspiel gewonnen. Es gab 100 Gewinner, aber auch Preise im Wert von 30.000 Euro. Bisher habe ich mich nur auf der Gewinnerliste wiedergefunden, aber noch keine Rückmeldung bekommen, welcher Preis denn nun meiner ist. Da bin ich gespannt.

Anleitung: Wir basteln uns einen Londoner Typen

Posted in Allgemein on Januar 10, 2011 by claudiasblogwelt

Eigentlich haben es Männer modetechnisch sehr einfach – es gibt nur wenige Module, die geschickt zusammengefügt, schnell einen trendy Typen ergeben. Auffallend in London: stereotypes Styling ist angesagt. Trends werden kollektiv aufgegriffen, und schon bald ist die Stadt voller Doubletten. Hier nun eine Anleitung, wie mann mit wenig Items, raffiniert kombiniert, trendmäßig absolut dem Zeitgeist folgt. Auf die kleinen Details kommt es an.

Zunächst die Frisur:

Englische Männer lieben die deutsche Geschichte, vor allem die zwischen 1933 – 1945. In Gesprächen mit Deutschen werden sie ihre Geschichtskenntnisse paraphrasiert immer wieder gern zur Schau stellen. Zur Zeit geht auch der Frisurentrend in diese Richtung, der Look „Wehrmachtssoldat“ ist up to date. Ein prominentes Beispiel: Robbie Williams. Also die Seiten schön kurz schneiden, und das Haupthaar feste nach hinten kämmen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Zur Kopfbedeckung:

Ist möglich, und wenn, dann entweder ein Retro-Basecap oder Mütze a la Russell Brand.

Als nächstes das Gesicht:

Die Zeiten des Manliners und anderer modisch-androgyner Verirrungen ist vorbei, ein Mann ist ein Mann und rasiert sich nur in den allerschlimmsten Ausnahmefällen. Ein Vollbart ist Pflicht. Da ist auch der Prinz keine Ausnahme.

Oberbekleidung:

Hier ist alles klar, ein kariertes Hemd sollte es sein, am besten bis ganz oben zugeknöpft. Knöpfe am Hals auflassen, das ist unmännlich. Es muss spannen am Hals.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hose:

Hier heißt das Zauberwort: Skinny-Carott,  Das sieht dann so aus.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Schuhe:

Die Schuhe müssen auf jeden Fall mindestens knöchelhoch sein. Entweder korrespondierend zu dem Retro-Basecap Basketballstiefel, oder die etwas elegante Variante der Stiefeletten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sollten die Temperaturen bald die 10 Grad-Marke überschreiten, dann krempelt man die Hosenbeine hoch, wird um keinen Preis der Welt Strümpfe tragen, dafür aber diese Schuhe hier.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier nochmal eine abschließende Synthese: